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DFB Ehrenamtspreis

Eigentlich ein Newcomer

Von 0 in die Top 100 des DFB, das schaffen nicht viele !

Ali Pish Been, Vorsitzender des FC Galaxy Steinfurt, hat es geschafft.

Wie? Ganz einfach, da es jeder schaffen kann, der einem Ehrenamt in einem Fußballverein nachgeht.

Es gäbe keinen Sport für Millionen von Menschen in diesem Land, vor allem für Kinder und Jugendliche, wäre da nicht das Ehrenamt

Die Vereine selbst können Vorschläge für den Ehrenamtspreis auf Kreisebene machen und mit etwas Glück wird man zur Verleihung eingeladen. Die wenigsten nutzen diese Möglichkeit. „Nur drei von unseren 34 Vereinen haben eine Meldung abgegeben“, sagte der Kreisvorsitzende im Jahr 2014. Der Vorsitzende hofft auf Besserung in den kommenden Jahren.

Vorgeschlagen wurde der Vorsitzende des FC Galaxy von Christian Spitthoff, dem damaligen Trainer der Herrenmannschaft. Er war der Meinung, dass Pish Been in der kurzen Zeit Außergewöhnliches vollbracht hat.

Einer von fünf Ehrenamtspreisträgern auf Kreisebene

Geladen hatte der Kreisvorstand zu dieser Ehrung zudem Erich Scheffer (Matellia Metelen), Franz-Josef Gordalla (SV Mesum), Reinhard Neumann (SuS Neuenkirchen) und Günter Kloos (TuS St. Arnold).

Einen der fünf Ehrenamtspreisträger kann der Vorstand des Fußballkreises Steinfurt für eine Ehrung auf Verbandsebene auswählen. 2014 entschied der Kreisvorstand sich für Ali Pish Been. „Für seine Integrationsarbeit und für die Neugründung eines Vereins“ begründete der Kreisvorsitzende.

Club 100

Der DFB bekräftigte diese Entscheidung und beförderte Pish Been in den „Club 100“. Erst zwei Ehrenamtsträgern aus dem Kreis Steinfurt ist dies in der Historie des DFB-Ehrenamtspreises gelungen.

Neben 2 Ehrungs-Veranstaltungen in Hamburg und Hannover entschied sich der DFB zusätzlich dazu den FC Galaxy Steinfurt 2013 e.V. zu besuchen und ein Video über die Arbeit des Vorstandsvorsitzenden Pish Been zu drehen.